Buch über Helmut Haller

Gerade erschienen: »Unsere großen Fußballschlachten hielten wir vor dem Oberhauser Bahnhof ab!« Helmut Haller zum 80. Geburtstag gewidmet.

Dem Weltstar Haller hat es nie an Bodenhaftung gefehlt und er ist immer gern in seine schwäbische Heimat zurückgekommen. Das berichten sportliche Weggefährten ebenso wie diejenigen, die Haller als Manager, Geschäftsmann, humorvollen Nachbarn und Freund gut kannten in unserem Buch. Als »einer von uns« erinnert man sich in Oberhausen gern nicht ohne gehörigen Stolz an ihn.

Die große Popularität Hallers sowie sein soziales Engagement haben wir zum Ausgangspunkt eines soziokulturellen Projektes am Oberhauser Bahnhof gemacht und nun ein 60-seitiges Büchlein herausgebracht. Es ergänzt die dauerhafte Haller-Ausstellung am Platz vor dem Oberhauser Bahnhof, die wir im Juli 2019 eröffnen konnten. Für das Buch hat die Familie Haller ihre Fotoalben geöffnet und mit vielen ehemaligen Weggefährten von Haller konnten wir Interviews führen. Diese sind unter www.helmut-haller-platz.de auch im Audioformat als Teil einer virtuellen Haller-Ausstellung abrufbar. Ein besonderes Highlight ist ein autobiografischer Text von Haller, der bislang noch nirgends veröffentlicht wurde. In drei Kapiteln beschreibt er seine Kindheit in Oberhausen, seinen Weg zu seinen ersten Fußballschuhen und seine Erlebnisse rund um den berühmten Wembley-Ball. 1966 wurde Deutschland damit Vizeweltmeister und Haller nahm den Ball als Souvenir nach Hause.

Das gerade erschienene Buch ist nicht käuflich aber durch eine Gegenleistung erhältlich. Wer uns eine Geschichte über Helmut Haller erzählen kann, erhält es kostenlos. Interessierte wenden sich hierzu am Besten an die Kiezblick-Redaktion, die sich immer am ersten und dritten Freitag des Monats an wechselnden Orten trifft.

Und hier, das ergänzendes Material zum Buch: Audiodokumente mit Interviewpartner*innen.

Giacomo über das Kicken am Oberhauser Bahnhof
Herbert Schmoll über den Ballkünstler
Herbert Schmoll über den Spaßvogel Helmut Haller
Sabine Batsch über die Unterstützung von Mädchen-Fußballmannschaften

Gefördert durch Fonds Soziokultur und Stadt Augsburg.